Der Simplex+ ist das neueste Einsteiger-Modell aus dem Hause Nokta/Makro. Die WHP Ausführung (Aufpreis 100 €) hat zusätzlich noch einen Funkkopfhörer im Lieferumfang. Der 1,3 kg schwere Simplex+ ist bis zu einer Tauchtiefe von 3 Metern wasserdicht. Nach der Suche kann man den Metalldetektor einfach unter dem Wasserhahn oder in der Dusche abspülen. Das Gestänge ist einziehbar und längenverstellbar, die minimale Länge beträgt 63cm (Packmaß) die maximale Länge 132cm.
Der Metalldetektor hat eine digitale Leitwertanzeige mit einem Leitwertebereich von 1 bis 99 für die Metallerkennung. Verschiedene Tonhöhen zeigen dem Anwender ebenfalls an um welche Art von Metall es sich handeln könnte. Eisen wird beispielseise als tiefer Ton, Bunt- und Edelmetall mit höheren Tönen ausgegeben. Unerwünschte Metalle (z.B. Eisennägel) können bei Bedarf mit der Diskriminatorfunktion ausgefiltert werden.
Das dreieckige Teleskopgestänge lässt sich auf 76cm zusammenschieben. Für die Suche bei Nacht hat der Metalldetektor eine Display- und Tasten-Hintergrundbeleuchtung, auch die Spule kann mit Hilfe einer Taschenlampenfunktion von oben her beleuchtet werden. Die im Handgriff vorhandene Vibrationsfunktion unterstützt die Metallortung unter Wasser.
Der Simplex hat einen fest verbauten Akku. Seine Kapazität reicht aus, um mit einer Akkuladung etwa 15 Stunden zu suchen.
Der Metalldetektor ist updatefähig. Ein neues Update, kann man online per USB-Anschluss auf den Metalldetektor installieren. Hierzu ist jedoch ein PC mit den Betriebsystem Windows erforderlich. Für andere Betriebssysteme (z.B. Apple) steht aktuell keine Updatesoftware zur Verfügung.
Leistungsdaten:
- Wasserdicht bis 3 Meter
- Suchfrequenz 12 kHz mit 5-stufiger Frequenzvariation
- Eingebautes Audio-Funkmodul für Funkkopfhörer
- Kopfhöreranschluss und Lautstärkeregelung
- Einschiebbares Gestänge, Gewicht 1.3 kg
- Wasserdichte 28cm DD Suchspule
- 4 Suchprogramme und 3 Ortungstöne
- Empfindlichkeitseinstellung in 6 Stufen
- Punktortungsfunktion (Pinpoint)
- Notchdiskriminierung
- Vibration im Handgriff
- Bodenabgleich manuell oder automatisch
- Display-, Tastatur- und Spulenbeleuchtung
- Fest eingebauter Lithium-Polymer Akku (per USB aufladbar)
- Batteriestandsanzeige im Display
- Online Software-Updates (nur über Windows-PC)
- Gewährleistung: 2 Jahre
Testberichte und Erfahrungen zum Simplex Metalldetektor
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Habe mit den Simplex als Zweitgerät zu meinem Nokta Anfibio geholt und er steht diesem in der Suchleistung auf meinen bevorzugten Gebieten (Acker+Wiese) sowie Suchtiefe(bis ca 30cm) fast in nichts nach. Der Fibio läuft etwas ruhiger, aber mit den richtigen Einstellungen bekommt man auch den Simplex "ruhig". Verwende der Park1-Modus, Sens meist zwei unter Voll. Eisen wird bis 20 ausgeblendet.
Habe auf Version 2.78 geupdated und bin sehr unzufrieden. Man könnte meinen die guten Funde sind ausgeblendet. Es kommen fast nur noch Schrott wie Flaschendeckel.
Sorry das ist ein nachtrag habe die Leitwerte vergessen: Programm 1 Feld/Acker ist das beste Programm da es eine bessere Reaktionszeit und die maximale Tiefe erreicht zb. Römische Kupfermünze 20cm tief leitwert 76/78 (Parkprogramm ist nur von den unterschiedlichen Tönen gut aber auch nur mit Kopfhörer da sich am Lautsprecher die Töne ähnlich anhören und Tiefe 10 bbis max 15cm deswegen finde ich programm 1 am besten) Leitwert 0 bis 08 Bodenmineralisierung Hot Rocks usw. 10 bis 15 kleine Rostige teile 15 bis 30 Bleche und Aluminium, 33 bis 35 Gold / Vergoldung, 36 bis 65 Blei, Zink, zum Bierdeckel... bis 75 Patronen Hülsen, ab und zu findet man Münzen auch in diesen Bereich aber man muss auf den Ton achten da Münzen einen ganz eigenen klang haben 😉 76- 78 Kupfer Münzen 78 bis 82/83 Bier / Red Bull dosen usw. 86 /88 Silber 94 aufwärts Eisen ! Das sind meine Erfahrungen von den letzten 2 Jahren und ich habe wirklich sehr gute funde gemacht 🙂 anfangs habe ich auch viel müll bzw. Ziehlaschen Patronen Dosen usw.ausgegraben da ich den Garrett ACE250 gewohnt war aber mit der Zeit ist es immer besser geworden da man sich ja an den Detektor gewöhnen muss und wenn man nicht damit herum experimentiert und nur ab und zu damit unterwegs ist, darf man sich nicht wundern wenn man damit nichts findet weil der beste Detektor hilft auch nichts wenn man sich nicht damit auseinandersetzt und ihm einfach nur einschaltet....weil ohne die richtigen einstellungen Bodenabgleich Disk, Sens usw. laufen die meisten unruhig und man macht auch nur zufallsfunde 😉
Ich weis nicht was ihr für Probleme mit euren Simplex Nokta habt, ich bin Total begeistert was man um die 300Euro bekommt! Mein Freund geht mit dem Deus ORX und ich kann komplett mithalten Acker programm Sens auf vorletzte stufe und Disk 0 bis 30 einstellen 😉 versucht es mal so und ihr werdet staunen ! Lg aus Österreich
Danke für die schnelle Lieferung. Ich bin mit dem Simplex zufrieden und kann ihn empfehlen.
Ich habe selbst am Anfang mit meinem Garrett nicht soviel Müll gegraben wie jetzt mit dem Simplex. Eisen mit super Leitwerten und Tönen, Alufolien kommen wie dicke Silbermünzen.
Habe eine echt gute Fundstelle an der ich eigentlich immer was finde. Aber in mit dem Simplex finde ich da fast nur noch Schrott. Im wesentlichen wertlose Eisenteile, die aber oft als völlig anderes Signal (Silber) rein kommen. Außerdem springen die Signale oft über die ganze Skala. Der Detektor kann sich nicht entscheiden ob es Eisen ist oder nicht.
Springende Leitwerte sind bei allen Nokta/Makro Geräten ein Problem. Beim Simplex ist es aber ganz besonders schlimm. Eine Möglichkeit halbwegs stabile Leitwerte zu erhalten, besteht darin, die Spule direkt über dem Objekt nur ganz langsam zu schwenken. Klappt aber nicht immer. Sonst ein guter Metalldetektor wenn man es wasserdicht haben will.
Ich habe meinen Simplex seit 1 Woche und bin bisher schlichtweg begeistert, was man heutzutage für unter 300€ bekommen kann...
Der Simplex braucht sich ganz gewiss nicht hinter anderen Einsteigermetalldetektoren zu verstecken. Die Suchleistung ist für ein Gerät dieser Preisklasse gut. Auch die Reaktionsgeschwindigkeit des Simplex im Park-Programm kann es locker mit anderen Geräten auf dem Markt aufnehmen.